Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

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Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von chris78 » Do., 28.10.2021, 21:13

Hey,
danke für die schnelle Antworten.
Die LED´s auf der Platine zeigen sich unauffällig.
Ich versuchs mal mit nachlöten und meld mich wieder.
Die 2 Kabel an der Pumpe waren nur vom Testen noch drin.

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 28.10.2021, 18:53

Alles zurück! STOP

Auf dem ersten Bild sehe ich zwei Kabel.
Was machen die Kabel dort? Das ist der Pumpenanschluß.
Solltest / wolltest Du da Saft auf die Platine geben???
image.png
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Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 28.10.2021, 18:46

Am FET habe ich am mittleren pin und am Kühler die Eingangsspannung gemessen.
Am Minus der Kontrollleuchte habe ich ebenfalls die Eingangsspannung gemessen.
Das ist normal und soll so sein.
Sowohl FEt als auch die LEDs schalten nur dann auf Masse, wenn geschaltet wird. Ansonsten ist immer die Eingsangspannung zu messen. - Deshalb habe diese Bauteile auch zwei Farbmarkierungen (je nach Schaltzustand!).
Die 2 Widerstände links neben dem IC zeigten auch abweichende Werte.
Auch hier hängt es davon ab, ob die LEDs angeschaltet sind oder nicht. - Leider machst Du keine Aussagen über die LEDs!?

Ich würde mal mit reichlich Flußmittel nachlöten. Ab nicht grillen! - Das heben wir uns für den Sommer auf,... ;-)

Bei der Gelegenheit kannste mal prüfen, ob BS170 und Spannungsregler ggf. vertauscht sind!? :character-oldtimer:

Viele Grüße
Steffen

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 28.10.2021, 18:43

Den FET haste schön gequält, magst ihn wohl nicht so?!?
image.png

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 28.10.2021, 18:40

Oben rechts die Lötstelle sieht ziemlich kalt aus.
Und was ist mit der Leiterbahn da passiert?
Insgesamt sind da auch sehr viele Löt-Nasen, was auf eine Überhitzung schließen läßt.
image.png

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 28.10.2021, 18:38

Die Masse vom FEt sieht echt übel aus. Ist da überhaupt eine Verbindung?
image.png

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von chris78 » Mi., 27.10.2021, 20:37

Hallo.
Ich habe ein paar kleine Problemchen an meiner Platine.
Die Platine ist neu und funzt nicht so, wie sie es soll.

Die Spannungsmessungen haben folgende Differenzen ergeben: (Der Rest hat gepasst)

Am FET habe ich am mittleren pin und am Kühler die Eingangsspannung gemessen.
Am Minus der Kontrollleuchte habe ich ebenfalls die Eingangsspannung gemessen.
Der Widerstand direkt über der Cr-LED zeigte am rechten Pin 0,0V. Ebenso wird links neben dem FET an den 2 schwarzen "Dioden?" die eingangsspannung gemessen.
Die 2 Widerstände links neben dem IC zeigten auch abweichende Werte.

Beim Funktionstest hat die Pumpe keine funktion (beim Tastdruck), die Spannung sackt aber von 12v auf 7V ab; erzeugt aber komischerweise kein Strom.
Auch hat die Kontroll-LED keine Funktion. Regen-LED geht, Reed auch.
Vielleicht hat ja jemand soetwas schonmal gehabt?
Grüße Christian
mccoi spannungstest.JPG
IMG_1940.JPG
IMG_1946.JPG
IMG_1944.JPG

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von gmbo » Mo., 12.07.2021, 10:26

Es ist halt so, dass alles was den 12V Bereich betrifft keine genaue Spannung von 12 V braucht. Natürlich im normalen Betrieb werden 12 V für die Pumpe benötigt. Die arbeitet aber sicher auch im Bereich von 10-15 V. Die Anzeige der ControllLED auch, da wird keiner einen großen Helligkeitsunterschied sehen.
Die kleinen im Bild angegebenen Unterschiede der Spannung also 12V, 11,2V und 10,5V, können auch mit 9V, 8,2V und 7,5 V in Ordnung sein. Hauptsache es handelt sich um eine saubere Gleichspannung. Das ist leider bei vielen Steckernetzteilen nicht gegeben, die liefern zwar am Messgerät durchschnittlich 12V, aber eben viele andere Spannungen kurzfristig auch. Da ist eine Batterie mit 9V eben viel besser.

Der 5V Bereich hinter dem Spannungsregler ändert sich durch den Betrieb mit 9V nicht. das würde erst mit einem 7,6 V Akku grenzwertig, Da ein gewisser Abstand für die Regelung benötigt wird.

Alles was mit den LEDs der Pumpe zu tun hat braucht diese, da die Schalter (Controller, BS170 und BUZ10) gegen Masse schalten und die Spannung am Ausgang über die Last (LED, Pumpe) kommt.

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von n4rf » Mo., 12.07.2021, 07:41

Das ist auch ne interessante Info @gmbo - danke dafür.
Heißt am Ende, dass man bei suboptimaler Spannungsquelle manche Werte ein Stück weit ignorieren kann (insbesondere Kontroll-LED und die Spannungswerte unten rechts an dem oberen und unteren Widerstand) bzw. die LEDs anschließen sollte um sie direkt zu überprüfen - dann vielleicht mit richtigen Spannungswerten. Abschließend nochmal am Motorrad durchmessen. Oder direkt ne gescheite Spannungsquelle...

Der angenommene Nutzungsfall ist jetzt, dass man in der Garage keinen Strom hat und die vielleicht auch ein paar Minuten weg ist. Das ist bei mir zumindest der Fall. Macht einiges schwieriger, aber in Innenstadtnähe ne Garage kann hier kein Mensch bezahlen. Bzw. ich will es nicht...

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von gmbo » So., 11.07.2021, 12:45

Zum testen nutze ich häufig eine 9V Blockbatterie. Dann sind die 12V Werte immer mit 9V zu sehen. Ist aber eben saubere Gleichspannung.
Zum einen liefert die nicht so viel Strom, dass zum Beispiel eine Leiterbahn durchbrennen kann, die Pumpe ersetze ich eh mit einer Glühbirne oder einem Summer. So kann ich die Schaltung testen.
Wichtig ist eigentlich auch die 3 externen LEDs anzuschließen, sonst kannst du an den 560 Ω und 390 Ω Widerständen, die den Strom der LEDs begrenzen, keine Spannung bekommen, da die über die LEDs kommt.
Die werden nämlich nach Masse geschaltet und liegen ohne LED frei.
Das gilt auch für den Pumpenanschluss. Wenn die fehlt also nicht mindestens durch einen Widerstand simuliiert ist bekommen die Punkte Klemme und FET keine 12V.

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von n4rf » So., 11.07.2021, 11:31

Ja, passt ja alles. Man denkt als Laie nur, dass so ein Gleichstrom-Netzteil mit ausreichend Stromstärke bei den niedrigen Strömen für den McCoi im Test-Modus schon stabil sein wird. Offensichtlich eine falsche Annahme, aber nicht jeder weiß, wie so Dinger funktionieren.

Finde es interessant, dass das aber eigentlich nur auf die Kontrollschaltung Auswirkungen zu haben scheint. Für mich wäre damit ein Fazit, dass so ein Netzteil durchaus für eine erste Kontrolle daheim geeignet ist. Und wenn nur an der Kontrollschaltung Probleme auftreten, könnte alles gut sein. Abschließende Überprüfung am Motorrad.

Nochmal die Frage nach den beiden Widerständen - sind die beide nur für die Kontrollschaltung?

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Do., 08.07.2021, 08:27

Wobei das schon ein Netzteil ist, was 2A kann.
Es geht nicht um die Stromstärke, sondern um einen sauberen GLEICH-Strom. Viele Netzteile sind nicht sauber geglättet und liefern eine gewisse Restwelligkeit vom ursprünglichen Wechselstrom (230 Volt). Wir brauchen aber Gleichstrom, wie ihn eine Batterie liefert.
(vgl. hierzu auch den Streit zwischen Edison und Tesla)

Gruß Steffen

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von n4rf » Di., 06.07.2021, 23:27

webmaster hat geschrieben:
Mo., 05.07.2021, 07:37
ein Steckernetzteil
Es stellt sich die essentielle Frage, ob dieses Netzteil einen sauberen Gleichstrom liefert. Eine leichte Restwelligkeit reich schon aus, um Fehlmessungen hervorzurufen. Besonders dann, wenn die Elkos leer sind, macht das Probleme. Die beste Messung machst Du immer noch an einer voll geladenen Batterie mit 12 Volt!

Gruß Steffen
Guter TIpp, an der Motorradbatterie sind es 10.3V. Batterie ist nicht ganz fit und das Multimeter ist sicher nicht das beste. Also nennen wir es 10.5V.

Vielleicht aber als Erkenntnis für andere doch hilfreich, dass diese wenigen Spannungswerte bei "unzureichender" Spannungsversorgung daneben liegen können. Wobei das schon ein Netzteil ist, was 2A kann. Also für den Laien auf den ersten Blick eigentlich nicht verkehrt.

Was machen denn der obere und untere Widerstand rechts unten auf der Platine? Hängen die beide mit der Kontrollschaltung zusammen?

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von webmaster » Mo., 05.07.2021, 07:37

ein Steckernetzteil
Es stellt sich die essentielle Frage, ob dieses Netzteil einen sauberen Gleichstrom liefert. Eine leichte Restwelligkeit reich schon aus, um Fehlmessungen hervorzurufen. Besonders dann, wenn die Elkos leer sind, macht das Probleme. Die beste Messung machst Du immer noch an einer voll geladenen Batterie mit 12 Volt!

Gruß Steffen

Re: Fehlersuche per Spannungsmessung am McCoi 2.6

von n4rf » Do., 01.07.2021, 22:05

webmaster hat geschrieben:
So., 27.06.2021, 17:47
kann es sein, dass sich das geändert hat und die ~2V mit der aktuellen Version korrekt sind?
Nein, das kann nicht sein. Der rechte Pin der Kontroll-LED wird vom BS170 gespeist. Schaltet der BS170 durch, liegen dort ca. 0 Volt an, damit die LED leuchten kann. Andernfalls ist dort die Versorgungsspannung zu messen. Sollte der BS170 oder der NE555 defekt sein, können dort natürlich andere Spannungen gemessen werden.

Gruß Steffen
Habe jetzt nochmal die Platine, mit der ich den ATTiny gegrillt hatte an ein Steckernetzteil angeklemmt und komplett durchgemessen. Habe nur die Abweichungen und noch den BS170 eingetragen.
Unbenannt.JPG
Bei der ist es jetzt gerade sogar nur 0.9V, es war aber generell so, dass bei beiden Platinen die Spannung bei verschiedenen Messungen bei 2V oder drunter lag.
Beim Drücken des Tasters geht die Spannung schön auf 0V, am Gate des BS170 liegen dann 11.2V an, das entspricht denke ich den 10.5V laut Skizze - die sind bei mir eigentlich alle auf 11.2V, vermutlich weil das Netzteil 12.5V liefert.
Am NE555 liegen an den 10.5V Stellen natürlich auch überall die 11.2V an.

Spannend ist ja, dass es am Motorrad funktioniert. Also im Test-Modus wird die Kontroll-LED genau so angesteuert, wie es sein soll.
Mich wundert auch, dass die Spannung an dem oberen und unteren der drei Widerstände rechts unten anders sind. Habe die verbauten Widerstände nachgemessen von oben nach unten: 390, 4.7k, 560. Laut Aufbauanleitung vollkommen richtig.

Gibt es noch etwas, was ich messen kann, um dem auf die Schliche zu kommen? Bin eigentlich nur neugierig - funktionieren tut's ja.

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