Linux

Fragen zur Programmierung
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WolfHenk
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Linux

Beitrag von WolfHenk » Di., 11.05.2021, 20:22

Also ich hab jetzt mal versucht, das KonfigTool unter Wine (Linux) zu starten...
...
Tja...
Ich frag mal andersrum:
Hat mal jemand das Teil unter Linux zum Laufen gebracht oder sind hier alle nur Windows-Benutzer?
Grüßlichst
Wolfram

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gmbo
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Re: Linux

Beitrag von gmbo » So., 06.06.2021, 14:26

Ich habe das mal unter Linux zum laufen bekommen, bin aber inzwischen, wegen Garmin auf ein win8 umgestiegen, die ich nur für die Zwecke nutze.
Habe seit dem auch kein Wine mehr installiert.
Beschrieben hatte ich das glaube ich mal im alten Forum.
Da waren neben dem Wine noch einige Dinge wie AVR-Assembler, richtiges .net framework die angepasst werden mußten.
Ist aber schon ein paar Tage her.

Wie weit läuft das bei dir denn?
Liebe Grüße
Gisbert

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Re: Linux

Beitrag von WolfHenk » So., 20.06.2021, 23:15

Gar nicht. Ich hab aus dem Schrott nen alten Win7 Laptop gezogen, den ich dafür genutzt habe.
Die Platte danach raus und beiseite gelegt, neue Platte. Nun läuft der Rechner brauchbar unter Debian.... Aber ohne Mccoi-Software.
Wenn ich mal wieder was programmieren muss, dann Platte wechseln, Windoof starten und hinterher wieder auf ein vernünftigen Betriebssystem zurückbauen....

Ein wesentlicher Mangel: Wenn ich es besser könnte, würde ich das ändern. Aber ich kann halt "nur" Industrieroboter programmieren.

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Re: Linux

Beitrag von gmbo » Mo., 21.06.2021, 08:41

hdd-Rahmen.JPG
Vieleicht nimmst du das CD-Laufwerk raus, und nutz so einen HD-Rahmen.
Der kostet nicht so viel, ca. 10€, gibt es in 2 Höhen 12,5 mm und 9,5 mm.
Die Schraube für das CD-Rom lasse ich da raus. Dann kann ich da eine beliebige Platte reinstecken oder halt das DVD-Laufwerk, welches ich selten benötige. Spart wenn es draußen ist auch noch unterwegs Strom.
Einfach wenn die Winows Platte drin ist ein update-grub machen, dann ist das im Bootmenu. Stört auch nicht wenn die Platte dann beim Booten fehlt.
Und ich brauche halt immer noch manchmal ein Windows, weil viele Firmen nur für Windows, iOS und manchmal noch für Android ihre Software liefern.
Das Programmieren des McCoi klappt aber auch nur mit Linux. Assembler und Datenübertragung mit avrdude gehen super.
einzig die Parametrierung mit dem Konfig-Tool ist nicht direkt möglich.
Ich bekomme so auf die Schelle mit mint kein wine mehr so zum laufen, dass die Anwendungen mit Visual-Basic.net laufen.
Das hatte vor Jahren mit Wine und Mono unter Ubuntu noch gut geklappt.
Wenn du also die Oberfläche starten kannst, könnte ich bestimmt herausfinden was du im Umfeld ändern mußt um es komplett laufen zu lassen.
Habe das selber so lange nicht gebraucht und gefühlt ewig kein Wine mehr installiert, daher habe ich keine lauffähige Version mehr. (Auch wegen des Wechselrahmens Der übigens auch super für Datensicherungen klappt.)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Liebe Grüße
Gisbert

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Re: Linux

Beitrag von WolfHenk » Mo., 21.06.2021, 16:18

Nu, ich lass es wies ist.
Für ein Ding, was ich vielleicht in drei Jahren erst wieder brauche, verbibbel ich meine Hauptmaschine nicht.
Denke, der Nachfolger dieses McCoi wird irgendwann auch kommen und dann wesentlich moderner sein, weswegen das KonfigTool überflüssig werden wird.
Auch wenn jetzt vielleicht noch die Meinung anders ist. Gates hat sich auch schwer getäuscht bei seiner Vorhersage über Speicherplatz....

;)

WH

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Re: Linux

Beitrag von gmbo » Di., 22.06.2021, 01:00

Wie gesagt, eigentlich benötigt man das Tool selten.
Unter Linux funktionieren dafür alle anderen Parts.
Also Assemblerprogamm übersetzen geht.
Laden auf den McCoi auch.Die Parameter aus dem Konfigtool werden in ein assemblerprogramm geschrieben. Das geht auch so per Handeintrag. Handeintrag ist fehleranfälliger.

um zu zeigen was z.B. auf Android geht.
Laden des Hexcodes in den McCoi geht. Man benötigt neben dem ISP-Stick noch ein OTG-Kabel, die gibt es für Micro-USB USB-C.

es gäbe die Möglichkeit Files mit fertigen Konfigurationen als Download zur Verfügung zu stellen. Die könnten dann auch mit
So könnten einige parametrierte Files sind ja immer nur ein paar kB. Die könnten fertig kompiliert auf ein Linux oder Android Handy heruntergeladen werden und dann per ISP-Stick geladen werden.
Wenn man eine spezielle Konfiguration benötigt kann das ja hier angefragt werden. Es findet sich bestimt jemand der das kurzfristig hochläd.
Liebe Grüße
Gisbert

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Re: Linux

Beitrag von webmaster » Di., 22.06.2021, 16:58

Hallo Wolfram!

Was genau möchtest Du eigentlich bei den Parametern ändern?

Modern oder nicht. Wenn ich es Bill Gates nachmachen soll,... naja,... Seine Scheidung würde teuer,... ;-D Und ich lebe gerne bescheiden.

95% der McCoi-User laufen out of the Box. 1-2% sind Spielkinder, die einfach nur fummeln wollen und am Ende wieder die Standardeinstellungen übernehmen. Dann sind es vielleicht 2%, die ernsthaft den Offset ändern müssen, weil der Einbau sehr gut gelungen ist (und dann wird nie wieder was geändert). Und dann bleibt da noch die Gruppe der Perfektionisten, die 50x umprogrammieren, bis es in ihren Augen perfekt ist. - Aber auch dann wird nichts mehr geändert. :confusion-shrug:

Und wie das so ist, modern führt irgendwann auch zum Modern! Der McCoi war der erste seiner Art und heute wird die Idee vielfältig kopiert,...

Display? Zu anfällig. App? Führt wieder zum Krieg zwischen iOS und Android (und kann ich nicht gut genug, um es "schön" zu machen). Ohne WLAN oder Blauzahn geht es dann auch nicht. Wird das gewünscht? Was ist beim McCoi-Treffen, wo 50 McCoi nebeneinander stehen. Wer hat da nun Access zu welchem Server oder Client? Da muß ich im Vorfeld mal wieder tief in mich gehen. Ich hatte ja schon mal eine modernde Variante erdacht. - Die habe ich aber nicht veröffentlich und nun ist sie veraltet.

Also zurück zur Frage:
Was genau möchtest Du eigentlich bei den Parametern ändern?

Viele Grüße und danke für Deinen Input!
Steffen
McCoi 2.6, Reed, 150mL-Tank, Cross-Schalter, 2 Regensensoren, HeizgriffRegelung stufenlos (Heat Controll), TillBeeper...
www.mccoi.de

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Re: Linux

Beitrag von WolfHenk » Di., 22.06.2021, 18:12

Nachdem ich nen Windoofrechner aufgebaut habe und die falsch gelernte Radumfangszahl berichtigt habe nichts mehr zu ändern.
Aber es war doof, erst Windoof daher zu tun.
Ich habe hier einige Nixie-Uhren, die per WLan konfigurierbar sind. Alle unter ihrem eigenen individuellen Namen. Und per Browser, also egal von welchem Betriebssystem aus.
Sowas leuchtet mir ein. Da hast Du kein iOS/Android/LINUX/Windoof-Problem, sondern einfachen HTML-Kram. Und der WLan-Kram lässt sich ein- und ausschalten, so, dass eben nur wenn nötig überhaupt Zugang möglich ist (eben auch für geringe deep-sleep Ströme).
Es ist eben viel mehr möglich, als vor 15 Jahren.

Aber es ist nicht an mir, hier weiter zu reden.
Ich lasse jetzt einfach den Kram wie er ist. Es sind alle Meinungen gesagt und gut ist.

Vielleicht kommt nach meiner Oszilloskopröhrenuhr im Gehstock ein "SMD-McCoi/TillBeeper 3.0-WLan" auf den Löttisch. Vielleicht aber auch ein Saba Mainau Vollautomat... Mal sehen.
Ich bin da völlig emotionslos, solang nur kein Windows nötig ist.

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Re: Linux

Beitrag von gmbo » Do., 24.06.2021, 09:44

WolfHenk hat geschrieben:
Di., 22.06.2021, 18:12
Nachdem ich nen Windoofrechner aufgebaut habe und die falsch gelernte Radumfangszahl berichtigt habe nichts mehr zu ändern.
Aber es war doof, erst Windoof daher zu tun.
geht mir auch so.
Ich habe hier einige Nixie-Uhren, die per WLan konfigurierbar sind. Alle unter ihrem eigenen individuellen Namen. Und per Browser, also egal von welchem Betriebssystem aus.
Sowas leuchtet mir ein. Da hast Du kein iOS/Android/LINUX/Windoof-Problem, sondern einfachen HTML-Kram. Und der WLan-Kram lässt sich ein- und ausschalten, so, dass eben nur wenn nötig überhaupt Zugang möglich ist (eben auch für geringe deep-sleep Ströme).
Es ist eben viel mehr möglich, als vor 15 Jahren.
Da gibt es halt andere Probleme.
  1. sobald du mit Wlan tauglichen Dingen arbeitest hast du wesentlich höhere Ströme. Auch und gerade im Deep-Sleep.
    Das bekommt man eventuell noch in den Griff mit einem guten Konzept.
  2. Die Kosten gehen hoch, da nicht mehr jeder Anfänger mit SMD Bauteilen umgehen kann. Fertig produzierte Platinen bekommst du nur in großer Stückzahl einigermaßen günstig und das müsste dann ja auch vorfinanziert werden.
    Ist ja für den USB-McCoi schon mal gemacht worden.
  3. Parametrieren ginge ja über eine Webseite, aber auch dafür benötigst du ein Programm im Gerät und man braucht dann immer irgendeine Möglichkeit deinen Kettenöler mit dem Wlan verbinden zu können. In der Nähe meiner CB hätte ich z.B. keins, dann müsste also der Kettenöler einen eigenen Accesspoint zur Verfügung stellen, was im DeepSleep nicht klappt.
Beides ist für eine solche Anwendung nicht wirtschaftlich wenn das als Hobbyprojekt zu Selbstkosten nebenher laufen soll.
Und einen Investor, der erst mal die Entwicklung trägt, den sicheren Dauerbetrieb ermöglicht und sich dann noch um Service kümmert, findest du nicht.
Das macht Steffen nämlich, dafür ein großes Danke von mir. Auch wenn dafür die Technik etwas in die Jahre gekommen ist.
Aber es ist nicht an mir, hier weiter zu reden.
Ich lasse jetzt einfach den Kram wie er ist. Es sind alle Meinungen gesagt und gut ist.

Vielleicht kommt nach meiner Oszilloskopröhrenuhr im Gehstock ein "SMD-McCoi/TillBeeper 3.0-WLan" auf den Löttisch. Vielleicht aber auch ein Saba Mainau Vollautomat... Mal sehen.
Ich bin da völlig emotionslos, solang nur kein Windows nötig ist.
So ich habe gestern mal ein frisches Mint 20 installiert und dann wine installiert. das dann mit dem Repository von WineHQ versehen und Wine upgedatet.
Dann die Wineconfig aufgerufen und damit nach dessen Vorgabe mono und gecko installieren lassen.
In der Kostellation startet das Konfig-Programm dann und ich kann die Parametrierung durchführen.
Die wird dann auch in den Quellcode geschrieben wenn ich hex erzeugen lasse.

Die asm-Datei läßt sich dann mit den Linuxprogrammen avra zum Erzeugen des HEX-Files und mit avrdude in den McCoi laden. Beide Programme sind in den Standard Repositories enthalten und können über die Anwendungsverwaltung installiert werden. Für den AVRIsp braucht man keinen Treiber, den erkennt das System so.

Alles geht also auch ohne Windows.
Wenn mich nicht alles täuscht sollte das in etwa auf den Mac übertragbar sein, da wine da auch läuft und es auch avrtools gibt.
Liebe Grüße
Gisbert

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Re: Linux

Beitrag von gmbo » Do., 24.06.2021, 17:21

Zum Assemblieren benötigt man noch ein paar Änderungen in der .asm Datei.
Dort sind ein paar C-Kommentare drin. also // und /* .... */.
Da der AVRA da nur Assemblerkommentare ; akzeptiert müssen die geändert werden.
Auch bei den Leerzeichen in den #if #else und #endif meckert der mit einer Fehlermeldung.

Deshalb muß in der Datei STK-10-die-Steffen-immer-nimmt_2019.asm in der Please Login or Register to see this code geändert werden.
Please Login or Register to see this code reicht dann zum compilieren und man hat die STK-10-die-Steffen-immer-nimmt_2019.hex erzeugt, die dann mit avrdude auf den McCoi laden kann.
Parametrierung kann man auch ohne Konfigtool in den Zeilen 155 bis 316 per Handeintrag.
Liebe Grüße
Gisbert

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